Musical: Das Leben im All

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Das Leben im All…

ist heftig und prall und das Schwarze Loch hat mal wieder Hunger auf einen Sternschnuppenhappen

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„Wie kommen eigentlich die Sternbilder an den Himmel?“, fragte das wissbegierige Enkelkind seine Oma. Diese redete nicht lange und nahm Ihre Enkelin spontan mit auf eine rockige Abenteuer-Reise durch die Galaxie. Auch die Besucher mussten sich anschnallen und mit lautem getöse aus den Lautsprechern, Nebel auf der Bühne und einer startenden Rakete auf einer großen Leinwand begann am Samstag abend eine fantastische Reise in die Vergangenheit. Das aus der Feder von Gerhard Meyer stammenden Musical „Leben im All“ wurden von den „Musical Friends“ Kutzenhausen unter der Leitung von Ursula Nägele gespielt getanzt und gesungen. Die 35 Kindern und Jugendliche im Alter von 8-15 Jahren, 2 Erwachsene und eine Band mit Keyboards, Gitarre, Bass, Schlagzeug und Oboe sorgten über eine Stunde für peppige Unterhaltung. Damals ist im Himmel „die Hölle los“. Kometen und Meteore rasen quer durchs All. Die frechen Sternschnuppen denen vieles schnuppe ist machen das Universum unsicher. Die schöne Venus kann sich nicht zwischen ihren Verehrern Saturn und Mars entscheiden. Und schließlich droht das böse Schwarze Loch alle Sterne und Planeten zu verschlingen. Opa Galaxos, ein Stern der nach über zehn Milliarden Jahren zu erlöschen droht ruft alle Planeten zu sich.
Er beschenkt die Planeten mit Geschenken, ein Waffeleis für die Sonne, damit es ihr nicht immer so heiss ist, Saturn bekommt einen Ring, die Erde einen Mond und der kleine Pluto eine Kristallkugel auf welcher man in die Zukunft blicken kann. Das Schware Loch das nichts bekam tauchte sofort auf und rächt sich indem es Pluto die Kristallkugel aus der Hand stielt. Während Mars sich beklagt dass er immer sehr schnell errötet und vor lauter Aufregung einen Vukan bekommt und die schöne Venus versuchte dem Schwarzen Loch den Kopf zu verdrehen, kommt der schnelle Komet XXl und kann die Kugel schließlich wieder zurückerobern.

In der Kristallkugel sehen die Planeten kleine Lebewesen die in einigen Milliarden Jahren auf der Erde leben werden und machen sich lustig über die Zweibeiner. Planet Erde fürchtet sich schön vor dem kitzeln und kribbeln auf seiner Haut. Um den Erdenbewohner etwas schönes zu hinterlassen bemalen sie den Himmel mit Sternbildern und es wird alles gut, selbst das Schwarze Loch wird ganz friedlich und glücklich. Mit langem tosendem Beifall wurden die Kinder von der Bühne entlassen.

Die Kinder haben in ihren bunten und aufwändigen Kostümen in hervorragender Weise gesungen und gespielt. Susanne Heick-Heilscher war für die Choreografien, das Einstudieren der Tänze zuständig. Die Regie hatte Peter Fischer, auch das Phantastische Bühnenbild und viele Ideen stammen von Ihn. „Die Kinder und Jugendlichen haben ein halbes Jahr lang super fleißig und diszipliniert geübt und geprobt. Diese Aufführung (in ihrer Qualität) ist das Ergebnis einer gelungenen Teamarbeit vieler engagierter Menschen. Dafür kann ich mich nur herzlich bedanken!“ so Ursula Nägele. Heidi Glöcklhofer, Kutzenhausen zur Premiere: Das war ein Highlight, Respekt! Da muss man hingehen, das muss man gesehen haben! Toll auch die witzigen Details, wie z.B. das Licht auf dem Helm vom schnellen Kometen XXL. Christine Müller aus Thannhausen „phantastisch wie die Kinder gespielt haben, wunderschön“ Für das perfekte Licht, den Videoeinspielungen und den guten Ton sorgte ein 5-köpfiges Technik-Team. Viele Erwachsene und Eltern haben im Hintergrund, bei den Requisiten, den Kostümen, der Maske und der Werbung geholfen.